Herzlich Willkommen beim Turnverein Busenbach 1905 e.V.
Inhalt dieser Seite
Ansprechpartner Jedermannsport
Abteilungs - Info
Trainingszeiten
Berichte
Ansprechpartner Jedermannsport
Wolfgang Albrecht (Abteilungsleiter): 07243 66150
Werner Merz (Übungsleiter): 07243 68876
e-Mail Kontakt: jedermannsport@tvbusenbach.de
Abteilungs - Info
26. August 2023
Den 1. Schritt haben Sie gemacht und zeigen Interresse an unserer Abteilung.
Sie haben sich vorgenommen
- etwas Sport zu treiben - aber keinen Leistungssport
- etwas für die Gesundheit zu tun - aber kein Fitnisstudio aufzusuchen
- dies in einer Gemeinschaft zu machen - und nicht alleine
Dann sind Sie bei uns richtig!
Wir sind sind eine Gruppe von Frauen und Männern, die allermeisten im schönen Herbst des Lebens. Wir haben Freude an moderatem wöchentlichen Fitness- / Bewegungstraining in der Gemeinschaft. Daneben gibt es auch Raum für Ausflüge, Wanderungen sowie auch mal ein kleines Abteilungsfest.
Außerhalb der Schulferien führen wir in der Schulturnhalle die Gymnastik durch (alternativ im Sommer auf dem Sportplatz).- Zur Einstimmung eine Walking-Runde durch das Feld (ca. 2 km), wenn es nicht regnet und hell genug ist.
- anschließend Gymnastik (sehr abwechslungsreich)
- danach: Gemütliches Beisammensein im Gastraum der TVB- Halle (wenn gewünscht/möglich)
Bei uns gibt es keinen Leistungszwang und keinen Stress. Jeder entscheidet selbst was ihm gut tut und was er besser lässt. Natürlich ist auch die Teilnahme an den oben genannten Aktivitäten jedem freigestellt.
Haben wir Ihr Interresse geweckt?
Trauen Sie sich - machen Sie den 2. Schritt und schauen unverbindlich bei uns rein.
Wir würden uns über Ihr Kommen freuen.
Berichte
30.10.2023
Herbstwanderung – diesmal ohne Bergretter
Durch ein ausgewogenes Training wird uns Gesundheit und Wohlbefinden vermittelt.
Das ist nur ein Aspekt unseres Vereinslebens, auch touristisch sind wir sehr rege. Jedes Jahr wird im Frühsommer eine Kurzreise von 3 – 4 Tagen in Hotels und im Herbst eine Wanderung angeboten.
Dazu war es jetzt wieder Zeit. Mit der Bahn fuhren wir nach Odenheim im Kraichgau und dann zu Fuß weiter durch Wälder und Weinberge. Nach knappen 10 Kilometern stand die Entscheidung an, entweder direkt zum Ziel in Tiefenbach, oder erst noch über den Kreuzberg. Unser Wanderführer Reinhart hatte darauf hingewiesen, dass steile und durch den Regen auch matschige Wege zu erwarten waren. Das hat sicherlich viele an unsere Wanderung im Sommer erinnert. Durch plötzlich einsetzenden Regen waren wir gezwungen eine Abkürzung zu wählen. Die erwies sich jedoch als steil und glitschig. Viele kamen ins Rutschen und mussten ungewollt feststellen, dass der Elektrozaun der benachbarten Viehweide tatsächlich in Betrieb war. Aber wir sind ja ein Sportverein und wir sind fit! So betätigten sich die aufrecht Gebliebenen im Wortsinne als Bergretter und halfen den Gestürzten wieder auf die Beine.
Nach diesen Überlegungen, trabte ein Teil der Wanderer ohne Umwege zum Ziel, während die Mutigen den Kreuzberg angingen. Doch nach einer guten Stunde trafen sich alle wieder in der Besenhex in Tiefenbach.
Jahresausflug 2023 - Münsingen auf der Schwäbischen Alb
Wir waren im Hotel Wittstaig in Münsingen auf der Schwäbische Alb und haben dort 3 Tage in angenehmer Atmosphäre verbracht. Ein Unwetter brachte uns am Mittwochmorgen im ersten Teil unserer Wanderung etwas aus dem Rhythmus. Wir wurden dabei klatschnass und haben die geplante Strecke kurzfristig abbrechen müssen, um uns trocken zu legen. Eine Ersatzstrecke für den Nachmittag wurde schnell gefunden. Nach dem Abendessen fand zum Abschluss des Tages unser obligatorischer Gesangsabend statt. Am Donnerstag war dann wieder sonniges und heißes Wanderwetter angesagt. Zwiefalten mit Barockkirche und Brauhaus waren Start und Ziel des Rundweges auf dem Prälatenweg. Ein Abstecher zum Gestüt in Marbach rundete den Tag ab. Am Freitag stand als letzter Punkt der Besuch der Wimsener Höhle an. Danach ging es dann wieder Richtung Waldbronn.
Jahresausflug 2022 - Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb
Nach langer Zwangspause konnte nun endlich wieder mal unser „Trainingslager“ stattfinden. Gemeinsam hatten wir beschlossen, dass die Wandertage mit drei Übernachtungen geplant werden sollten. Die Reise ging nach Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb, also ins Land der Schwaben. Es wurden Fahrgemeinschaften gebildet und alle trafen pünktlich am Montag den 09.05.2022 gegen 12 Uhr im Landhotel Sonnenbühl ein. Nach einer „kleinen“ Mahlzeit ging es auf dem Klimaweg mit unserer ersten 10 km Wanderung los. Auf 12 Hinweistafeln wurde sehr informativ auf die Besonderheiten in Sonnenbühl und der schwäbischen Alb hingewiesen (Kalkstein, Trockental, Schlammriff, Rinnental, Kältepol, Karstwannen, Dolinen, usw.). Der Weg war gut begehbar und nicht zu anstrengend.
Im Hotel wurden wir von Otto mit Geschichte/n über die Schwaben unterhalten und ließen uns dann die Abendmahlzeit aus der guten Küche schmecken. Intensiv wurde die Gelegenheit genutzt, mal wieder ausführlich und lautstark die letzten beiden Jahre Revue passieren zu lassen.
Am folgenden Tag wurde dann bei herrlichem Wetter eine etwas längere Rundwanderung von ca. 16 km über viele freie Flächen, Hügeln und Wälder zur Sommerrodelbahn in Erpfingen bewältigt. Unterwegs gab es ein paar Leckereien und Zeit zum Reden.
Unser Singabend, mit der Gitarre begleitet von Bernd, war sehr erfolgreich. Voller Inbrunst wurden schöne alte Schlager und Volkslieder gesungen. Man hörte am nächsten Morgen: „Schade, dass sie nicht länger gesungen haben“.
Der nächste Tag wurde mit einer Rundwanderung ca. 14 km zum und über den Bolberg angegangen. Auf dem Bolberg ließen wir uns das bereitete Grillgut schmecken (leider sind die Vegetarier dabei etwas zu kurz gekommen), genossen die wunderbare Aussicht bei wiederum bestem Wetter.
Der Tag wurde dann nach dem Abendessen mit einer Activity Spielrunde erfolgreich beendet. Alle haben sich, wie der Name des Spiels schon sagt, aktiv und mit Freude beteiligt.
Der Abreisetag 12.05.2022 wurde noch mit einer kleinen Rundwanderung ca. 4 km, einem Besuch der Nebelhöhle mit abschließendem Mittagessen beim Maultaschenwirt ausgenutzt. Schön war’s, war die einhellige Meinung.
Trainingslager am Mittelrhein
Wegen des großen Erfolges im letzten Jahr wurde das diesjährige Trainingslager der Abteilung am vorletzten Wochenende wieder in unmittelbare Nähe des Rheinsteiges abgehalten. Basis war ein schönes Hotel in Kestert, einem Weinbauerndorf ca. 10 Kilometer unterhalb der Loreley.
Die Anreise erfolgte am Freitag mit privaten PKWs. Zwei besonders Leistungswillige schafften die gut 200 km in 2 „gemütlichen“ Etappen mit dem Fahrrad.
Unsere Trainingslager haben immer auch eine kulturelle Komponente. Diesmal waren es sogar zwei. Zum Einen der Besuch der Marksburg, bei dem wir u. a. über die Herkunft etlicher deutscher Redensarten unterrichtet wurden, zum Anderen unser Singabend, an dem wie immer deutsches und internationales Liedgut gepflegt wurde.
Trainiert wurden Kondition und Durchhaltewille bei zwei 16 und 12 km langen Wanderungen am Rheinsteig. Das klingt zunächst recht bescheiden, doch der Wanderweg trägt seinen Namen zu Recht. Da sind zunächst die sehr steilen Auf- und Abstiege und auch „unterwegs“ sind immer wieder Bergrücken und Täler zu überwinden. So mussten z. B. bei der ersten Wanderung gut 1100 Höhenmeter hinauf und auch wieder hinunter geschafft werden.
Vorbereitet und organisiert wurde das Lager von unserem Abteilungsleiter Otto. Und weil alles so toll war und so wunderbar geklappt hat wurde er vor der Heimfahrt entsprechend in den höchsten Tönen von allen gelobt.
Übrigens: Das Problem mit den Bergen werden wir im nächsten Jahr nicht haben, denn dann geht’s nach Sylt.
Fahrradtour, August 2007
Die Abteilung Jedermann des TVB hat schon seit jeher beste Verbindungen zu Petrus; unsere touristischen Unternehmungen finden fast ausnahmslos bei gutem Wetter statt. So auch wieder am vergangenen Wochenende.
Gut 20 Teilnehmer trafen sich am Samstag um 10 Uhr am Info-Häuschen im Ermlisgrund. Die Fahrt ging über den Thomashof und den Turmberg nach Durlach. Dort wartete schon eine handvoll weiterer Radler, die den etwas strapaziösen Aufstieg am Ende des Rückweges nicht auf sich nehmen wollten und daher bis hierher mit dem Auto gekommen waren. Gemeinsam fuhren wir dann entlang dem Pfinzkanal und später dem Hirschgraben nach Graben-Neudorf.
Eingekehrt wurde in der Gaststätten-Brauerei „Oase“. Das Essen war vorzüglich und das Bier noch besser. So traten wir frohgemut den Heimweg an.
Die Stimmung wurde noch besser, als sich herausstellte, dass der Wind, der uns schon am Morgen sanft vor sich her geschoben inzwischen gedreht hatte und uns erneut in den Rücken blies. Das widerspricht jeglicher Radfahrer-Erfahrung! In aller Regel ist es doch genau umgekehrt. Aber wie gesagt, Petrus ist uns wohl gesonnen.
Größtenteils auf asphaltierten Feldwegen kamen wir über Spöck und Staffort nach Durlach und dort in der Altstadt zu einer Kaffeepause. Das letzte Stück hatte es dann in sich, von Wolfartsweier hinauf nach Grünwettersbach und schließlich zurück nach Busenbach.
Bei einem letzten Stopp vor dem Auseinandergehen zeigten sich alle Teilnehmer begeistert von der Fahrt. Unser „Reiseleiter“ Reinhard wurde von allen für die gelungene Streckenführung gelobt.
Gruppenbild mit Wolfgang
Altglashütten beim Feldberg im Schwarzwald: Weil es im letzten Jahr so schön war, jetzt die Neuauflage. Vom 22. bis zum 24. Juni verbrachten die Aktiven der Jedermannsportgruppe mit ihren Partnern ein Wanderwochenende im
Schulungs- und Freizeitheim des Badischen Turnerbundes. Das Haus bietet den Komfort und den Service eines Mittelklassehotels, bei wesentlich geringeren Preisen.
Die Pensionäre starteten schon am Freitagmorgen um 10 Uhr. Nach dem Mittagessen in einem Lokal in Altglashütten war warmwandern angesagt. Die Strecke führte teilweise entlang dem Ufer des Schluchsees, insgesamt ca. 7 Kilometer. Bis zum Abendessen waren dann die noch Berufstätigen angekommen und die Gruppe mit 23 Leuten vollzählig.
Nach dem Frühstück am Samstagmorgen wurde sofort die große Runde angegangen. Es ging gleich recht steil los. Zur Abkühlung fing es nach wenigen Metern an leicht zu regnen. Das blieb dann auch für die nächsten 2 Stunden so. Gegen Mittag endlich Wetterbesserung. Dennoch war es so kühl, dass wir froh waren zum Vespern im „Unterkrummenhof“ in der Gaststube unterkommen zu können. Dort konnten wir uns sogar am Kachelofen wärmen.
Das Essen und vielleicht auch die Getränke waren so gut, dass eine unserer Mitläuferinnen bezüglich gewisser Örtlichkeiten Orientierungs-Schwierigkeiten hatte. Überhaupt war es mit der Orientierung für etliche an diesem Wochenende etwas problematisch. So verpasste einer bei der Anfahrt die richtige Abzweigung und kam erst unweit Donaueschingen auf den Gedanken, dass da wohl irgendetwas falsch sei müsse. Ein anderer verlor nach einem technischen Stopp den Anschluss an die Gruppe, wurde dafür aber von einem herrschaftlichen Oldtimer zurück gefahren.
Laut unserem Abteilungsleiter, der als Wanderführer fungierte, betrug die gesamte an diesem Tag zurückzulegende Strecke 20 Kilometer. Messungen mit einem Schrittzähler ergaben aber 25 km. Etliche der Wanderer waren allerdings der Meinung, dass die „gefühlte“ Strecke noch erheblich länger gewesen sei.
Trotz der Strapazen setzten wir uns nach dem Abendessen zu unserer traditionellen Singrunde zusammen. Gleich am Anfang eine Überraschung:
Bernds Gitarre hat Nachwuchs bekommen! „Ukulele“ wird das Töchterchen genannt. Unter Anleitung ihres Adoptivvaters Herrmann, erwies sich die Kleine als überraschend stimmkräftig und trotz ihrer teilweisen Herkunft aus der Südsee zeigte sie sich durchaus mit deutschen Wanderliedern und Schlagern aus den 60er und 70er Jahren vertraut.
Den Sonntag ließen wir dann bei strahlendem Sonnenschein eher gemächlich angehen. Mit den Autos fuhren wir näher an den Feldberg heran und wanderten auf und um das Herzogenhorn. Zum Abschluss noch einmal Einkehr in der Gaststätte des Ski-Leistungs-Zentrums und dann ging es wieder nach Hause.
Bitte recht freundlich
Schon viele Jahre hatte es keinen Wochenend-Ausflug der Abteilung mehr gegeben. Am letzten Juni-Wochenende 2006 war es dann aber wieder so weit. Ziel war das Fortbildungs- und Freizeitheim des Badischen Turnerbundes in „Aglahü“, in Altglashütten am Feldberg in Schwarzwald.
Die Anreise erfolgte mit Privat-PKWs am Freitag in zwei Gruppen. Schon am Morgen startete die Fraktion der „Rentner“. Erste positive Überraschung: Das Heim des BTB. Viele hatten so etwas erwartet wie die Jugendherbergen früherer Jahre. Doch wir fanden eine Unterkunft, die sich bezüglich Komfort und Ausstattung durchaus mit einem Mittelklasse-Hotel messen kann.
Eine erste Wanderung führte uns zum „Zwei-Seen-Blick“ und dann im weiten Bogen zurück nach Altglashütten. Inzwischen waren auch die „Arbeitnehmer“ angereist und die Gruppe mit 20 Personen vollständig. Nach dem ganz vorzüglichen Abendessen saßen wir noch lange zusammen und schmetterten zur Gitarre von Bernd Hunzelmann Wanderlieder und vor allem Schlager der 50er und 60er Jahre.
Der Samstagmorgen brachte zunächst eine Umstellung des Programms. Der Grund war ausgesprochen romantischer Art. Zwei unsere Kameraden hatten sich vor vielen Jahren am „Zwei-Seen-Blick“ kennen gelernt und wollten die Gelegenheit nutzen ihrem „Schicksalsberg“ wieder einmal einen Besuch abzustatten. Ein Wunsch, den wir ihnen natürlich gern erfüllten. Zum Mittagessen waren wir im Reimatihof, doch dann war’s Zeit für den Rückweg, denn niemand wollte um 17 Uhr das WM-Spiel der deutschen Fußballer versäumen.
Nachdem am Sonntagmorgen die Zimmer geräumt und die Formalitäten erledigt waren, fuhren wir mit den Autos weiter bergauf und nahmen dann zu Fuß den Feldberg-Rundweg in Angriff. Die Strecke erwies sich als anspruchsvoller als zunächst gedacht. Zwar waren nur 15 Kilometer zu bewältigen, doch die waren mit vielen Höhenmetern gespickt. Vor allem der letzte Anstieg vom Feldbergsee zu Gipfel veranlasste etliche Teilnehmer zu der bangen Frage, ob sie denn das Schicksal hier her geführt habe um alle ihre Sünden abzubüßen.
Beim Abschluss in einer Hütte waren dann alle Strapazen vergessen und wir waren uns einig, mit den Jedermännern wieder einmal tolle Tage verlebt zu haben.